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++ Förderbescheide für Klimafreundliche Nutzfahrzeuge übergeben – Programm geht in die zweite Runde ++

Zwölf Unternehmen aus ganz Deutschland haben heute in Berlin Förderbescheide für die Anschaffung von klimafreundlichen Nutzfahrzeugen entgegengenommen. Sie stehen stellvertretend für über 450 Anträge, die im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von alternativen, klimaschonenden Nutzfahrzeugen und Infrastruktur (KsNI) gestellt wurden. Insgesamt konnten 320 Projekte im Wert von rund 200 Millionen Euro bewilligt werden.

Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Mit unserer Förderung unterstützen wir die Unternehmen dabei, Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen und Emissionen im Straßengüterverkehr zu senken. Die Antragszahlen belegen das große Interesse der Branche, ihre Flotten auf saubere Antreibe umzustellen. Ich freue mich, dass wir diese Erfolgsgeschichte mit dem zweiten Förderaufruf sowie mit einem zusätzlichen Aufruf für Sonderfahrzeuge und Infrastruktur fortschreiben können. Beide werden noch in diesem Monat veröffentlicht.“

Die eingereichten Projekte umfassen rund 2.000 Batterie-, Brennstoffzellen- und hybridelektrische Nutzfahrzeuge, 153 Mal wurde die dazugehörige betriebliche Ladeinfrastruktur beantragt und rund 30 Anträge behandelten Machbarkeitsstudien.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr stellt bis zum Jahr 2024 insgesamt circa 1,6 Milliarden Euro für die Förderung der Anschaffung klimafreundlicher Nutzfahrzeuge zur Verfügung. Zusätzlich stehen bis 2025 circa 7 Milliarden Euro für den Aufbau (oder Erweiterung) von Tank- und Ladeinfrastruktur für Pkw und Nutzfahrzeuge bereit.

Das KsNI-Förderprogramm wird durch die NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Güterverkehr bewilligt. Der zweite Förderaufruf für Nutzfahrzeuge und dazugehöriger betrieblicher Tank- und Ladeinfrastruktur sowie ein zusätzlicher Sonderaufruf für Sonderfahrzeuge und Infrastruktur werden am 15. Juni 2022 veröffentlicht. Die Antragsstellung wird ab dem 29. Juni 2022 ermöglicht.

Foto: Sebastian Wöhl/BMDV

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